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Arnulf Rainer in der Galerie Maringer

Einen der größten noch lebenden österreichischen Künstler präsentiert die Galerie Maringer in ihrer nächsten Ausstellung.
Foto: galerie-maringer
Foto: galerie-maringer

Kurzbiografie von Arnulf Rainer

Geb. 1929 in Baden. Mitbegründer des Informel in Österreich. Die bereits in den 1950er Jahren entwickelten Übermalungen machten ihn weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt. Er vertrat Österreich 3 x auf der documenta und bereits 1978 auf der Biennale in Venedig Seit 1981 lange Jahre Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1989 zeigte das Guggenheim Museum in New York eine umfassende Retrospektive.

Die Galerie Maringer zeigt von 19. Mai bis 26. Juni Originarbeiten auf Papier und Originalgrafiken von Arnulf Rainer.
Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 18. Mai, mit Reini Dorsch am Klavier.
Schwerpunkt der Ausstellung sind Rainers Arbeiten mit Kreuzen. Das Kreuzmotiv spielt eine ganz wichtige Rolle in seinem Schaffen. Bereits seit den 1980er und 1990er Jahren hat er sich damit intensiv auseinandergesetzt. In den Kreuzen widerspiegelt sich das „ transparent“ zu verstehende Ringen um eine omnipräsente Form und das Bedürfnis nach Sinnhaftigkeit.

Rainer sagt selbst, „ das Kreuz ist meine Grundfigur“ geworden und es gibt nichts, das mich mehr herausfordert. Seine Kreuzbilder sind das Resultat eines Interesses an der Mystik, Kunstgeschichte und an der Theologie. Die Arbeiten wurzeln in einer persönlichen Verwirrung. Subjektive, psychologische und analytische Theorien sind ebenfalls nicht passend. Eine strenge persönliche Faszination regt Arnulf Rainer zu wiederholten Kreuz-Arbeitsserien an.

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