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Der Juny fängt mit großer Hitz an…

Unter dem Titel "Quellen sprechen lassen" findet am 9. Juni im NÖ Landesarchiv ein Tag der offenen Tür mit umfangreichem Rahmenprogramm statt.
Foto: NÖLA
Tagebucheintrag von Matthias Bittmann (Klosterneuburg) aus 1846

Der im Titel genannte Satz ist der Beginn einer privaten Wetter-Beobachtung aus dem Jahre 1846. Er steht hier exemplarisch für die Sammlung aus Hinterlassenschaften von Privatpersonen, die neben amtlichen Urkunden und anderen archivwürdigen Unterlagen einen Schwerpunkt des Hauses im Kulturbezirk St. Pöltens bildet. Das NÖ Landesarchiv versteht sich als kollektiver Wissensspeicher und will das historische Erbe Niederösterreichs über 900 Jahre hinweg möglichst umfassend abbilden. Es steht nicht nur Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, sondern auch Privatpersonen für Anfragen und Recherchen zur Verfügung.
Institutionen wie das Landesarchiv gewährleisten einem Land oder einer Region, mit Sammlung und Aufarbeitung von aussagekräftigen Texten und Materialien, Identität, und erzeugen mit ihrer chronologischen Archivierung letztlich Geschichte schlechthin. Die Sammlung, Erschließung, Archivierung und schließlich öffentliche Zurverfügungstellung von relevanten Dokumenten stellt ein Konzept dar, dem sich kein sich selbst definierender Kulturraum entziehen kann. Alles historische Wissen muss lebendig bleiben, um so mit der Gegenwart in fruchtbaren Dialog treten zu können.
Wenig bekannt, aber dafür umso selbstbewusster ist der 9. Juni "Der internationale Tag der Archive". Und er ist damit auch eine gute Gelegenheit die umfassenden Tätigkeiten der selbigen im Rahmen von Workshops, Lesungen und Führungen in einem Tagesprogramm darzustellen, aber auch um sie kennenzulernen.

NÖ Landesarchiv, Kulturbezirk 4/Landhausplatz 1. Programm ab 13 Uhr, Eintritt frei.

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