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Barockfestival 2017

In seiner zwölften Auflage schafft das Barockfestival St. Pölten von 10. bis 24. Juni einmal mehr den Spagat zwischen Pflege der Barockmusik und spannenden zeitgenössischen Ansätzen.
Foto: Sergio Perini
Eine der Stars beim 12. Barockfestival St. Pölten – das italienische Ensemble

Gleich zur Eröffnung am 10. Juni wird Tuba- und Serpentspieler Michel Godard, der erst jüngst eine CD in St. Pölten aufgenommen hat, eine weitere Facette seines vielfältigen Musikschaffens zeigen: Gemeinsam mit der Sängerin und Trumscheit-Spielerin Linda Bsiri und dem amerikanischen Lautenisten Lee Santana spürt er in der Franziskanerkirche „Femina Sacra“, Göttinnen nach.

Ein Schwerpunkt gilt angesichts des 500-jährigen Reformations-Jubiläums heuer Martin Luther. Unter dem Motto „Bach meets Luther“ steht zum einen am 11. Juni in der Evangelischen Kirche ein Konzert der capella incognita unter der Leitung von Marcus Hufnagl am Programm, zum anderen am 18. Juni ein Chor-Orchester-Konzert im Dom unter der Leitung von Otto Kargl.
In die Welt der Wirtshausmusik des Barock entführen am 15. Juni im Vinzenz Pauli die Tandler, während das Ensemble Les Accords Extraordinaires gemeinsam mit dem spanischen Flamencotänzer Elias Morales Perez in der Ehemaligen Synagoge zur Fiesta Española lädt.
Das Grazer Ensemble zeitgeist stellt seinen Auftritt ebendort am 17. Juni unter das Thema „Vater und Sohn“ und spürt jeweils dem im Schatten stehenden musizierenden Elternteil bzw. Kind nach.
Akkordeonist Jean-Louis Matinier und Nyckelharpa-Spieler Marco Ambrosini spielen am 22. Juni in der Ehemaligen Synagoge ihr Programm „Inventio“, das von Bach, Biber und Pergolesi inspiriert ist, während am 23. Juni Organist Ludwig Lusser in Zusammenarbeit mit der Vinothek Haydn und unter Beteiligung von Caroline Berchotteau zu einem besonderen Orgel-Abend im Dom lädt. Den krönenden Abschluss der diesjährigen Reihe bildet das Ensemble Soqquadro Italiano, das im Zuge seines Konzertes gemeinsam mit dem Sänger und Tänzer Vincenzo Capezzuto durch 400 Jahre Musik von Monteverdi bis zum Pop der 60er-Jahre mit Mina Mazzini führt.
Als special steht zudem am 11. Juni im cinema paradiso wieder ein Frühstück samt Film am Programm.
http://www.barockfestival.at

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