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Ehemalige Leichenkutsche schwebte ins Stadtmuseum

Eines der Prunkstücke der Ausstellung „Verstorben, begraben und vergessen?“, eine Leichenkutsche aus dem 19. Jahrhundert, wurde heute mit einem Kran in den Innenhof des St. Pöltner Stadtmuseums hineingehoben.
Foto: Josef Vorlaufer
Die Leichenkutsche scwebt über das Dach des Stadtmsueums...

Pünktlich um 9 Uhr hob die Kutsche von ihrem Transportwagen ab und wurde mittels eines Spezialkranes der Firma Prangl rund 15 Meter in die Höhe gehoben und etwa 20 Minuten später im Innenhof des Stadtmuseums abgestellt.

Die Leichenkutsche stammt aus dem 19. Jahrhundert, das Baujahr wird um 1880 angenommen. Die Kutsche ist im Besitz der städtischen Bestattung St. Pölten und wurde eigens für die Ausstellung aufwendig restauriert. Mit den Renovierungsarbeiten wurde Peter Denk, Restaurator aus Lilienfeld, beauftragt. Insgesamt waren 200 Arbeitsstunden notwendig um die klassische Leichenkutsche herzurichten.

Die Ausstellung im Stadtmuseum St. Pölten vom 12. September 2018 bis 3. November 2019 mit dem Titel „Verstorben, begraben und vergessen?“ St. Pöltner Friedhofe erzählen“ beschäftigt sich mit dem Umgang der Menschen mit dem Tod. Die Leichenkutsche ist eines der Prunkstücke der Ausstellung.

„In der Kutsche steckt sehr viel Arbeit und deshalb bin ich froh, dass sie gut im Karmeliterhof gelandet ist“, sagt Peter Denk.

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