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Tag des Denkmals

Am Sonntag, dem 30. September, gibt es anlässlich des „Tages des Denkmals“ auch in St. Pölten drei spannende Veranstaltungen. Alfred Benesch führt zum Kalvarienberg und zum Schillerplatz, außerdem stehen Führungen durch die Schlosskapelle Ochsenburg am Programm.
Kalvarienberg-Gruppe. (Foto: Josef Vorlaufer)

Am Kalvarienberg: Stadtspaziergang mit Einsichten in die Stadtgeschichte

Vor über 260 Jahren wurde auf einem kargen Hochpunkt westlich der Stadt die Kalvarienberg- Gruppe aus St. Pölten gestiftet. Gemeinsam vom Bildhauer Peter Widerin und der Baumeister-Familie Munggenast gestaltet, ist ein Kulturdenkmal als über Jahrhunderte wirksames „memento mori“ mit Blick über die stets wachsende Stadt entstanden. Deren Geschichte und die ihrer Umgebung lässt sich aus dieser Perspektive neu entdecken. Anlass sind die anstehende Sanierung und Revitalisierung der gesamten Anlage, um sie wieder als öffentlichen Hotspot der Kultur zu stärken.
Führung: 10 bis 12 Uhr, Dipl.-Ing. Dr. Alfred R. Benesch, Treffpunkt: Julius-Raab-Promenade 49

Schillerplatz: Stadtspaziergang durch die Gründerzeit

Vor 170 Jahren hat die Stadt St. Pölten begonnen, aus ihren alten Grenzen, der umgebenden Stadtmauer auszubrechen. Rund 20 Jahre danach ist das Schulzentrum mit Schulplatz entstanden. Daraus wurde später der Schillerplatz. Ausgehend vom ehemaligen Stadtgraben und mit Blick auf die städtebauliche Entwicklung der alten Stadtbefestigung kann die Geschichte der Stadt und ihrer Gesellschaft aus einer neuen Perspektive entdeckt werden.
Führung: 15 Uhr, Dipl.-Ing. Dr. Alfred R. Benesch, Treffpunkt: Schillerplatz

Die malerische Ausstattung der Kapelle von Schloss Ochsenburg

2018 jährt sich der 300. Geburtstag des bedeutenden Barockmalers Martin Johann Schmidt, wegen seines Wachauer Wohnortes auch Kremser Schmidt genannt. Aus diesem Anlass wird heuer im Diözesanmuseum St. Pölten ein umfangreicher Einblick in sein sakrales Schaffen geboten und nur im Rahmen von einigen Spezialführungen auch die Kapelle von Schloss Ochsenburg zugänglich gemacht. Für sie schuf er ein höchst bemerkenswertes Ensemble, das aus dem 1777 bezeichneten Hochaltarbild mit dem Hl. Nikolaus und vier 1783 entstandenen Seitenaltarbildern mit christologischen und marianischen Themen besteht.
Öffnungszeiten: 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16Uhr, Führungen: nach Bedarf (Dauer ca. 20 Minuten), Treffpunkt: Eingang Schloss Ochsenburg

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