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Neue Kunst-Ausstellung eröffnete im NÖDOK

Ein neuer und ungewöhnlicher Blick auf frische Werkgruppen von zehn Künstlerinnen und Künstler liefert die neue Herbst-Ausstellung im NÖDOK, die am Freitag, dem 30. August eröffnet wurde.

Die neue Ausstellung im NÖDOK zeigt neue und ungewöhnliche Blicke auf frische Werkgruppen von zehn Künstlerinnen und Künstler. (Foto: Martina Pruzina)
Die neue Ausstellung im NÖDOK zeigt neue und ungewöhnliche Blicke auf frische Werkgruppen von zehn Künstlerinnen und Künstler. (Foto: Martina Pruzina)

In einem multi-thematischen Parcours lässt die Ausstellung „ZEHN“ Arbeiten der Malerei und Grafik, der Bildhauerei, der Fotografie sowie der konzeptuellen Kunst der Gegenwart in einen spannungsvollen Dialog treten. Die sehr aufmerksam zusammengestellte Schau wird in den zehn Räume des DOK NÖ präsentiert. Durch die Kombination der Arbeiten, die auf die visuelle und konzeptuelle Wirkung ausgerichtet ist, werden vielfältige und unerwartete Lesarten möglich.

Die Herbstausstellung verknüpft die verschiedenen Kunststile ebenso wie große Kreidezeichnungen, fein ziselierte Grafiken, expressive Malstücke und installative Räume sowie Objekte zu einem Parcours, der dazu einlädt, faszinierende und zugleich ein sinnliches Gefüge erlebbar zu machen. Einige der Werkgruppen greifen auf die Räumlichkeiten zu, andere wiederum treten in Diskurs. Es geht dabei auch um sinnliche Wahrnehmungen von Vorgängen, die gewöhnlich so nicht erfasst werden können. Dieses herausfordernde Experiment eröffnet frische Zugänge zur Gegenwartskunst.

Alle zehn Räume erzählen die Verflechtungsgeschichte diverser künstlerischer Manifestationen auf ganz unterschiedliche Weise. Es gibt keine gemeinsame Themensetzung und Ausarbeitung der einzelnen Positionen. Die Ausrichtung und Expertise erfolgen vor dem Hintergrund subjektiver Relevanz.

Ein wichtiges zentrales Anliegen der Ausstellung „ZEHN“ ist es, Gegenwartskunst erlebbar zu machen und die Betrachterinnen und Betrachter zu sensibilisieren. In der Ausstellung geht es auf vielfältige Weise um die Frage, wie verschiedene künstlerische Blickrichtungen erfahrbar gemacht werden können.

Künstler:innen

Minna Antova • Markus A. Huber • Anna Khodorkovskaya • Georg Lebzelter • Barbara Lindmayr • Petra Lupe • Martina Pruzina • Markus Schlee • Franz Schwarzinger • Charlotte Wiesmann

Ausstellungseröffnung:

Freitag, 30. August 2024
18 Uhr
NÖDOK / Stadtmuseum (Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten)
Eintritt frei!

Die Ausstellung läuft bis 29. September 2024

Die kunstsinnige Stadt 

Kulturtechniken erlernen wir ab der Geburt, Kulturverständnis ist Selbstverständnis, Kunst ist ein Teil des Lebens. In Stadt und Land, in allen Stadtteilen und Bürgerhäusern. (mehr dazu)