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FH St. Pölten: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023

Das Jahr 2023 war für die Fachhochschule St. Pölten ein sehr erfolgreiches: Steigende Erlöse, eine wachsende Anzahl an Studierenden und Mitarbeitenden sowie eine verstärkte nationale und internationale Vernetzung trugen maßgeblich zur positiven Weiterentwicklung der FH St. Pölten bei.

Vizebürgermeister Harald Ludwig, FH-Dozent Victor Adriel de Jesus Oliveira, FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder, Senior Researcher Alexandra Anderluh, Bürgermeister Matthias Stadler, FH-Geschäftsfüher Johann Haag, Brian Horsak, Leiter des Center for Digital Health and Social Innovation und Torsten Priebe, Leiter der Forschungsgruppe Data Intelligence. (Foto: Josef Vorlaufer)
Vizebürgermeister Harald Ludwig, FH-Dozent Victor Adriel de Jesus Oliveira, FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder, Senior Researcher Alexandra Anderluh, Bürgermeister Matthias Stadler, FH-Geschäftsfüher Johann Haag, Brian Horsak, Leiter des Center for Digital Health and Social Innovation und Torsten Priebe, Leiter der Forschungsgruppe Data Intelligence. (Foto: Josef Vorlaufer)

Die FH St. Pölten setzte im vergangenen Jahr ihre erfolgreiche Entwicklung weiter fort: Im Jahr 2023 absolvierten 3.961 Studierende eine akademische Ausbildung in einem der 26 Studiengänge und zahlreichen Weiterbildungslehrgängen. Die Belegschaft wuchs auf 456 hauptberufliche Mitarbeiter:innen und 1.099 nebenberuflich Lehrende. Die Gesamterlöse stiegen um 14 Prozent auf insgesamt 45,5 Millionen Euro.

Positiver Beitrag für regionale Wirtschaft

Damit zählt die FH St. Pölten nicht nur zu einer der wichtigsten Arbeitgeber:innen in der Region, sondern leistet auch einen positiven Beitrag für die regionale Wirtschaft. Zu diesem Ergebnis kam auch das IWI, das in einer Studie unter anderem die regionalwirtschaftlichen Effekte der FH St. Pölten untersuchte. Die regionalen Wertschöpfungseffekte belaufen sich demnach auf bis zu 34,5 Millionen Euro. Dieser Betrag umfasst nicht nur die Wertschöpfung durch den laufenden Betrieb der Fachhochschule, sondern auch insgesamt 7,6 Millionen Euro, die indirekt oder induziert entstanden sind. Dazu gehören Vorleistungen wie Strom, Ausstattung und Dienstleistungen, die für den Betrieb der Fachhochschule notwendig sind, sowie der regionale Konsum, der durch die Beschäftigung der Mitarbeiter:innen ermöglicht wird.

FH wirkt Fachkräftemangel entgegen

Außerdem werden allein in Niederösterreich durch die FH St. Pölten bis zu 1.040 Beschäftigungsverhältnisse gesichert „Die Fachhochschule St. Pölten nimmt eine wichtige Rolle in der Entgegenwirkung des Fachkräftemangels in Österreich insgesamt sowie auch in der Region selbst ein. Einerseits im für den Standort wichtigen MINT-Bereich, aber auch im Hinblick auf die künftig steigende Nachfrage von Fachkräften in anderen Bereichen, beispielsweise im Gesundheitswesen“, so Herwig W. Schneider, Geschäftsführer des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI).

„Motor für Innovation und Fortschritt“

„Mit ihren zukunftsweisenden Studienprogrammen und der anwendungsorientierten Forschung ist die FH St. Pölten eine zentrale Bildungsinstitution in unserer Stadt und Motor für Innovation und Fortschritt. Sie zieht hochqualifizierte Lehrende und Forschende aus dem In- und Ausland an und bildet die Fachkräfte von morgen aus. So generiert die Fachhochschule einen erheblichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Mehrwert, der weit über St. Pölten hinausreicht,“ sagt Matthias Stadler, Bürgermeister der Stadt St. Pölten.

FH St. Pölten ist European University

Im Rahmen der European University Allianz E³UDRES² arbeitet die FH St. Pölten gemeinsam mit 9 weiteren europäischen Hochschulen an der Zukunft der Hochschulen in Europa. Vergangenes Jahr erhielt die Hochschulallianz, die von der FH St. Pölten geleitet wird, die Zusage für eine weitere Förderung bis 2027.

„Als eine von wenigen Fachhochschulen koordinieren wir innerhalb der E³UDRES²-Allianz über 100.000 Studierende und rund 10.000 Mitarbeiter:innen. Die Verlängerung der Förderung ist eine wichtige Anerkennung unserer bisherigen gemeinsamen Arbeit. Sie gibt uns die Möglichkeit, E³UDRES² im Sinne der Zielsetzungen der EU-Kommission zu einer vollwertigen Europäischen Universität weiter zu entwickeln und maßgeblich zur Stärkung des Europäischen Hochschul-, Forschungs- und Innovationsraums beizutragen“, betont Hannes Raffaseder, Leiter der European University und Geschäftsführer der FH St. Pölten.

„Wir bieten unseren Studierenden ein internationales und interdisziplinäres Umfeld, in dem sie sich bestmöglich entfalten können. Freiräume im Curriculum können individuell genutzt werden – beispielsweise für ein European Project Semester oder ein Lernformat innerhalb von E³UDRES²“, so Johann Haag, Geschäftsführer der FH St. Pölten.

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