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Vereinbarung für Klima- und Umweltschutz

Mit der Unterzeichnung der Basisvereinbarung zum e5-Programm geht die Stadt nun eine Partnerschaft mit der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (eNu) ein.

Fünf Personen mit einem Schild im Bürgermeisterzimmer. (Foto: Vorlaufer)
St. Pölten bekennt sich mit der Unterschrift zur Energieeffizienz: Franz Gruber, Leiter der Klimakoordinationsstelle, eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger, Bürgermeister Matthias Stadler sowie Dora Schilling und Martin Gruber-Dorninger vom e5-Team. (Foto: Vorlaufer)

Das europaweite e5-Programm qualifiziert und zeichnet Gemeinden für ihre Maßnahmen im Umwelt- und Klimaschutz aus. Hierbei spielt auch der effiziente Umgang mit Energie und der Ausbau von erneuerbaren Energieträgern eine tragende Rolle.

In Niederösterreich nehmen bereits 67 Gemeinden am e5-Programm teil, das regional von der eNu betreut wird. Die Landeshauptstadt wird dabei nun der neueste und gleichzeitig auch größte Teilnehmer, wie eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger und Bürgermeister Matthias Stadler mit Vertreter:innen der städtischen Klimakoordinationsstelle heute besiegelten.

"Tripple-e" als Ziel

Mit der Basisvereinbarung erklärt sich die Stadt St. Pölten bereit, vorgegebene Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz nach größtem Bestreben umzusetzen und sich in regelmäßigen Abständen in einer extern durchgeführten Auditierung für diese Umsetzungen bewerten zu lassen. Bisher haben nur drei Städte Niederösterreichs ganze fünf „e“ und somit die höchste Bewertung erhalten. Diese sind Baden, Wieselburg und Großschönau. Mit drei „e“ nach der ersten Auditierung in spätestens vier Jahren steckt sich St. Pölten als Pionierstadt bereits zu Beginn hohe Ziele.

Um effektiv an den Maßnahmen zum Klimaschutz zu arbeiten, wurde von der Stadt ein e5-Team, bestehend aus Leiter:innen aller klimarelevanten Abteilungen, der neuen klimakoordinationsstelle sowie einer politischen Vertretung, gegründet. Als Leiter wurde Martin Gruber-Dorninger eingesetzt, Stellvertreterin ist Dora Schilling. Beraten wird das Team von einem Vertreter der eNu, der im engen Austausch den Arbeitsprozess begleiten wird.

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