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Protestaktion gegen Gewalt an Frauen

Der österreichische Frauenring hat gemeinsam mit zahlreichen Organisationen und Verbündeten am Freitag, dem 1. März zur Kundgebung gegen Frauenmorde aufgerufen, um lautstark gegen die vielen Femizide in Österreich zu protestieren und auch der Trauer Ausdruck zu verleihen.

Das Büro für Diversität St. Pölten schloss sich der Aktion an und veranstaltete eine Kundgebung am Frauenplatz. (Foto: Josef Vorlaufer)
Auch in St. Pölten haben solidarische Menschen ein Zeichen gesetzt, mit dem Ziel die Zivilgesellschaft als auch die politischen Entscheidungsträger:innen wachzurütteln und zum Handeln zu bewegen. (Foto: Josef Vorlaufer)

Das Büro für Diversität St. Pölten schloss sich der Aktion an und veranstaltete eine Kundgebung am Frauenplatz. „Österreich verliert jährlich zahlreiche Frauen durch Männergewalt. Ein unerträglicher Zustand, den wir nicht mehr dulden können und wollen“, so Martina Eigelsreiter, Leiterin des Büros für Diversität St. Pölten. Bei der Trauer- und Protest-Aktion am 1. März wurde auch in St. Pölten den sieben Femiziden und neun Mordversuchen (Quelle: Autonome Österreichische Frauenhäuser – AÖF, Stand: 1.3.2024) im heurigen Jahr gedacht. 2023 gab es insgesamt 15.000 Betretungs- und Annäherungsverbote – das sind 15.000 vorhergegangene Gewalttaten und Bedrohungen meist gegen Frauen und Kinder.

Die gemeinsame Stadt

Die Qualität einer gemeinsamen, weil inklusiven Stadt ist ein Kernziel des Masterplans stp*25|50. (mehr dazu)
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