Der Kranz ist nach dem geschichtlichen Vorbild mit 24 Kerzen gebundenen und wird durch das tägliche Anzünden einer Kerze auch zu einer besonderen Art eines Adventkalenders.
Die Sitte des Adventkranzes entstand 1838, als Johann Heinrich Wichern für seine Zöglinge, Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen, im sogenannten „Rauhen Haus“ in Hamburg an jedem Tag im Advent eine Kerze entzündet und sie auf ein Wagenrad gesteckt hat. Zu Weihnachten erhellte dieser Lichterkranz feierlich den Saal. Im Laufe der Jahre wurde der Saal mit grünen Zweigen geschmückt, bis man 1860 auch den Holzreifen mit Tannenreisig umwand.
Ein evangelischer Adventkranz in Übergröße empfängt die Besucher:innen auch am Bahnhofsvorplatz. (Foto: Josef Vorlaufer)
Die gemeinsame Stadt
Die Qualität einer gemeinsamen, weil inklusiven Stadt ist ein Kernziel des Masterplans stp*25|50. (mehr dazu)