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Durstlöscher-Offensive: Über 50 neue Trinkbrunnen

Mit den durchgehend warmen Temperaturen werden jedes Jahr im Frühling die öffentlichen Trinkbrunnen in St. Pölten in Betrieb genommen. Mit einer Ausbau-Offensive soll bis in die letzten Winkel der Stadt ein Durstlöscher zur Verfügung stehen.

Mit einer Offensive für öffentliche Trinkwasserstellen will die Stadt St. Pölten das Angebot massiv ausweiten. (Foto: Arman Kalteis)
Mit einer Offensive für öffentliche Trinkwasserstellen will die Stadt St. Pölten das Angebot massiv ausweiten. (Foto: Arman Kalteis)

Auf jedem Spielplatz und in Parks bereiten sie Kindern eine große Freude: Denn das Spielen in der Sandkiste macht erst dann richtig Spaß, wenn das nötige Wasser für die Schlammküche zur Verfügung steht. Das Angebot an sauberem und öffentlich zugänglichem Trinkwasser ist in einer Stadt aber auch ein wichtiger Bestandteil für eine hohe Lebensqualität. 

Die Stadt will daher Schrittweise das Angebot erweitern: 52 neue Trinkbrunnen sollen in den nächsten drei Jahren errichtet werden, damit flächendeckend in St. Pölten Trinkwasser auf öffentlichem Grund für alle zugänglich und vorhanden ist.

Die Erdarbeiten, die Installation sowie der Ankauf werden von der St. Pöltner Trinkwasserversorgung durchgeführt. Für die Pflasterung und die Dekoration rum um die Brunnen ist die Stadtgärtnerei zuständig. Etappenweise werden die Trinkwasserspender errichtet.

Trinkwasser bis in die letzten Winkel der Stadt

Zählt man alle bestehenden Trinkbrunnen in St. Pölten ab, kommt man aktuell auf 16 Anlangen. In den nächsten drei Jahren sollen 52 weitere dazukommen. Wo genau diese entstehen sollen, zeigt diese Karte:

Grün: Standort bestehender Trinkbrunnen, Rot und Gelb: Standort geplanter Trinkbrunnen.

„Gerade an Orten, wo sich die St. Pöltner:innen erholen und gerne verweilen, soll es auch die Möglichkeit geben, an sauberes Trinkwasser zu kommen, ohne weite Strecken gehen zu müssen. Der neue Brunnen beim Pavillon im Hammerpark galt als Startschuss unserer Ausbauoffensive, die wir in Etappen umsetzen. Mit diesem Projekt vervierfachen wir unseren aktuellen Bestand“, so Bürgermeister Matthias Stadler.


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