40 Expertinnen und Experten aus den Stadtgartenämtern von Innsbruck über Salzburg sowie Wien bis Rust und sogar aus Bozen trafen einander beim Fachausschuss des Städtebundes in St. Pölten. Im Rahmen dieses Treffens wurden aktuelle Projekte, wie Klimastrategien oder Verkehrskonzepte in Bezug auf die Grün- und Nebenflächen diskutiert. Im Anschluss gab es eine Rundfahrt zu städtischen Grünräumen wie dem Hammerpark, der Eisbergspitze oder den Seen.
"Das Feedback aus den Städten war überwältigend. Der Austausch zeigt, dass wir aktuell alle vor den gleichen Herausforderungen stehen und hilft uns, von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Im Gegenzug stellen wir natürlich unsere Erfahrungsberichte zu Best-Practice-Beispielen zur Verfügung", schwärmt St. Pöltens Stadtgärtnermeister Robert Wotapek. Sein Vorgesetzter, Michael Bachel freut sich besonders: "Sogar bei den wirklich großen Städten gab es große Augen, als wir unsere Naherholungsgebiete mitten in der Stadt präsentiert haben. Für uns ist das ein Auftrag, hier genauso weiter zu machen!"
Grüne Fakten
Langweilig wird St. Pöltens grünen Daumen dabei jedenfalls nicht: Immerhin haben die 81 MitarbeiterInnen (inkl. Saisonkräften und vier Lehrlingen) 1.300 Hektar Grünfläche zur Betreuung über. Dabei werden insgesamt auch 51.000 Bäume gepflegt und fast 60 Spielplätz instandgehalten.