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Spielplatz wurde erneuert

Dank privater Spenden und mit Unterstützung der Stadt erstrahlen der Kinderspielplatz und der Garten des Frauenhauses St. Pölten nun in neuem Glanz.
: Frauenhaus-Leiterin Olinda Albertoni und Bürgermeister Matthias Stadler mit zwei Kindern im Garten. (Foto: Wolfgang Mayer)
Der Garten des Frauenhauses ist eine kleine Oase und eine wesentliche Ressource für Frauen und Kinder, die nach schwerer und oft langjähriger Gewalt bei ihrem Aufenthalt im Haus der Frau das innere Gleichgewicht wiederfinden und Kraft für die Zukunft schöpfen. Im Bild: Frauenhaus-Leiterin Olinda Albertoni und Bürgermeister Matthias Stadler mit zwei Kindern. (Foto: Wolfgang Mayer)

1984 wurde das Haus der Frau – Frauenhaus St. Pölten als Zufluchtsort für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder eröffnet. 2004 übersiedelte das Frauenhaus, aus dieser Zeit stammten auch die Spielgeräte im Garten, die bis letzten Herbst in Verwendung waren. Die Erneuerung war deshalb dringend nötig. Nahezu die Hälfte der Kosten für die neuen Spielgeräte wurde durch private Spenden finanziert, die verbleibende Summe hat der Verein des Hauses der Frau beigetragen.

Rasch geholfen

Doch bereits in der Planung war klar, dass die Spielplatzerneuerung auch einer Garten-Neugestaltung bedarf. Dazu sagte Bürgermeister Matthias Stadler rasch die Unterstützung der Stadtgärtnerei zu. Das Team um Gärtnermeister Robert Wotapek sorgte dann für eine professionelle Umsetzung, es wurden Büsche und Bäume geschnitten, Betonplatten entfernt, neue Wiesenstücke angelegt und Aushubmaterial abtransportiert.

Häufig mehr Kinder als Frauen

Im Haus der Frau ist Platz für 18 Frauen und ihre Kinder. In den letzten Jahren waren häufig mehr Kinder als Frauen im Haus, 2020 waren es über mehrere Monate 25 Kinder. Derzeit arbeiten fünf Sozialarbeiterinnen und eine Sozialpädagogin im Frauenhaus St. Pölten, für die ständige Erreichbarkeit im Haus sind bei allen Nacht- und Wochenenddiensten zehn geringfügig beschäftigte Mitarbeiterinnen anwesend.

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