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Kernprojekte aus der Kulturhauptstadt-Bewerbung werden umgesetzt

Das Büro „St. Pölten 2024“ setzt seine Arbeit konsequent fort und wird mit der Konkretisierung und Umsetzung des neuen Plans für 2024 beauftragt.

Foto: Landespressedienst Pfeiffer
Bürgermeister Matthias Stadler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner geben bekannt, dass die Kernprojekte aus der Kulturhauptstadt-Bewerbung umgesetzt werden. - Foto: Landespressedienst Pfeiffer

 

Kurz nach der Bekanntgabe der Entscheidung, dass Bad Ischl den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2024“ erhält, wurden beim Mitbewerber St. Pölten die Weichen für die Zukunft gestellt. VertreterInnen von Stadt, Land und aus dem Bewerbungsbüro „St. Pölten 2024“ zeigten sich einhellig von der Notwendigkeit überzeugt, die positive Dynamik der Bewerbungsphase weiterzuführen und die inhaltlichen Kernprojekte des Konzepts in Form eines Kunst- und Kulturschwerpunkts im Jahr 2024 in jedem Fall umzusetzen.

Es wird weitergearbeitet

An der gemeinsamen Vision von St. Pölten als Modell einer innovativen europäischen Mittelstadt der Zukunft unter dem Motto „Europa daheim – Distanzen verringern“ wird ebenfalls festgehalten. Alle Beteiligten, die schon bisher an einem Strang gezogen haben, sind hochmotiviert, an den Ergebnissen der intensiven Prozesse der letzten Jahre anzuschließen. Daher wurde das Büro „St. Pölten 2024“ mit der Einleitung der nächsten Schritte beauftragt.

Ein Plan für 2024

Die Projekte für „St. Pölten 2024“ werden ab sofort in 2 Etappen realisiert: Die Umsetzung der kulturellen Infrastrukturprojekte hat schon begonnen - vom KinderKunstLabor, der ehemaligen Synagoge, LAMES/Sonnenpark, der Erweiterungs- und Optimierungsmaßnahmen des Stadtmuseums bis hin zum Festspielhaus St. Pölten und der Neugestaltung des Domplatzes. Bereits in den nächsten Wochen sollen im Gemeinderat und in der NÖ Landesregierung bzw. im NÖ Landtag diesbezüglich die nächsten Beschlüsse gefasst werden, denn diese Projekte sollen bis 2024 fertiggestellt sein. Der finanzielle Fahrplan wurde im Bewerbungsverfahren bereits grundsätzlich beschlossen. In einem zweiten Schritt wird bis Ende des ersten Halbjahres 2020 die Programmstrategie des Kulturschwerpunktes in St. Pölten 2024 fertig ausgearbeitet sein.

Vielfältiges Programm

„Einen Wettbewerb kann nur einer gewinnen und die Jury hat sich für die Kaiserstadt Bad Ischl entschieden. Selbstverständlich werden wir den Prozess und das Ergebnis genau analysieren und reflektieren. Wir schauen jetzt nach vorne und werden St. Pölten im Jahr 2024 zur Landeskulturhauptstadt ernennen. Das Ziel ist ein höchst spannendes, vielfältiges und internationales Programm in St. Pölten, das von Niederösterreich aus nach Europa ausstrahlt“, unterstreicht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Umsetzung der Kernprojekte

„Die Entscheidung der Jury ist zu akzeptieren. Wir sind jedenfalls stolz auf unsere Arbeit, unser Konzept und die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land. Auf dieser soliden Grundlage werden wir nun die Umsetzung unserer Kernprojekte des Bewerbungsbuchs einleiten“, erklärt Bürgermeister Matthias Stadler.

Dynamik mitnehmen

Für die MitarbeiterInnen des Büros „St. Pölten 2024“ gilt das Motto, dass die positive Dynamik des Bewerbungsprozesses für die Realisierung der geplanten Projekte genutzt werden soll. „Wir sind dankbar für die Wertschätzung, die unserer Arbeit entgegengebracht wird, und werden nun den Plan für 2024 konkretisieren und umsetzen. Dieser wird zwar redimensioniert, aber von derselben Qualität geprägt sein wie das Programm im abgegebenen Bewerbungsbuch“, erklären Michael Duscher und Albrecht Grossberger, die beiden Geschäftsführer des Büros „St. Pölten 2024“.

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