St. Pölten ist im Jahr 1991 dem Klimabündnis beigetreten und bemüht sich seither im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zum Schutze des Klimas
Das Problem
Das Weltklima ist in Gefahr. Täglich werden Millionen Tonnen Schadstoffe in die Luft geblasen. Die Folgen sind steigende Temperaturen, häufige Wirbelstürme, Dürre- und Überschwemmungskatastrophen.
Die Betroffenen
Auch die Länder der Dritten Welt sind davon betroffen. Ihre Regenwälder - die "grünen Lungen unserer Welt" - werden für unseren Luxus unwiederbringlich zerstört, die indianischen Völker dieser Regionen werden aus ihren Lebensräumen vertrieben.
Das Bündnis
Das Klimabündnis versucht dieser Entwicklung entgegenzutreten.
Partner in diesem Bündnis:
- die europäische Stadt/Gemeinde
- die Völker der Amazonasregion
Beide Teile setzen sich in ihrem Bereich für eine Verbesserung der Umweltsituation, insbesondere des Klimas ein. Die Indianer nutzen weiterhin den Regenwald ohne störend in dieses äußerst sensible Ökosystem einzugreifen. In den Industrieländern werden alle Anstrengungen unternommen, um die Entstehung von Treibhausgasen erheblich zu reduzieren.
Die Stadt St. Pölten ist am 27.Mai 1991 aufgrund einer Resolution des Gemeinderates dem Klimabündnis europäischer Städte mit Völkern des Regenwaldes beigetreten. Seither setzt sich die Stadt verstärkt für Maßnahmen zum Schutz des Klimas ein, z.B. durch
- Information der Bevölkerung
- Förderung von Regenwaldprojekten
- Schaffung von verkehrsberuhigten Zonen
- Verringerung des CO2-Ausstoßes
- Ausbau des Radwegenetzes
- Verbot von FCKW
- Förderung von
- Anlagen zur Nutzung von alternativer Energie
- Energieberatung
- Optimierung der Energieeffizienz bei der Straßenbeleuchtung
- Wärmedämmung bei gemeindeeigenen Gebäuden, Schaffung von Park & Ride-Anlagen, etc.
Hinweis:
Hier erhalten Sie das Formular
Förderung alternativer Energien
Klimabündnis-Partnerschaft am Rio Negro
Seit 1993 fördert St. Pölten als Klimabündnis Gemeinde die Projektpartner am Rio Negro und leistet damit einen aktiven Beitrag zum Schutz des Regenwaldes. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Klimabündnisgemeinden ist es also bisher gelungen, dieses Regenwaldgebiet am Rio Negro zu erhalten, ein Gebiet, das größer ist als Österreich und Slowenien zusammen. Dieser noch intakte Amazonas - Regenwald gehört zu den größten zusammenhängenden noch vorhandenen Regenwaldgebieten der Erde!
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Workshop "Bike Checker" an der NÖMS St. Georgen
Schon 2019 ist die NÖMS St. Georgen dem Klimabündnis beigetreten, bislang ist aufgrund der Corona-Pandemie eine offizielle Beitrittsfeier aber leider ausgeblieben, diese wurde im Juni 2021 im Rahmen eines Workshops nachgeholt.
Downloadbereich:
Tipp
Weitere Infos finden Sie auf der Klimabündnisseite.