Spannendes Schnuppern am Markt, Nachrichtenlesen in der Fußgängerzone - und unter dem Tisch einfach relaxen, während Frauchen und Herrchen eine Etage drüber ihren Kaffee genießen: Das gepflegte Stadt-Streunern Seite an Seite genießen Tier und Mensch in St. Pölten gleichermaßen.
Vom hübschen Dalmatiner-Pärchen - das bereits einen Star-Auftritt auf einer Modenschau in Griechenland hatte - über die lockige Pudeldame, die ihrem Frauli nicht von der Seite weicht bis hin zum freundlichen Schäfermischling, der aufmerksam neben seinem Menschenrudel inklusive Babybuggy hertrottet: In der STP Innenstadt sind die Buddies auf vier Pfoten gern gesehen.
Lesetipp für Hundefans
Wertvolle Tipps, damit der Innenstadt-Rundgang mit Fellnase fein für alle Beteiligten ist, hält die aktuelle Ausgabe von "Hund sein in St. Pölten" bereit. Sie kann ganz komfortabel digital durchgeblättert werden. Dazu präsentiert das liebevoll aufbereitete STP Nachschlagewerk für Hundebesitzer:innen auch Wissenswertes rund um Sicherheit, Freizeit & Co. - und hat dazu alle wichtigen Adressen parat: von tierärztlichen Diensten bis hin zur Fellpflege.
Noch mehr tierische Informationen für die Landeshauptstadt gesucht?
Wichtige Informationen generell zur Haltung von Hunden und anderen Haustieren - genauso wie eine praktische Linksammlung zu weiteren tierischen Themen - sind übrigens hier in einem übersichtlichen Haustier-Artikel zusammengefasst.
Kurzer Stadttrip? Kein Problem!
Nur einen, Entschuldigung, Katzensprung entfernt vom Herzen der Stadt liegt Michaela Hofbauers Hundesalon Harlander Straße. Gerne erzählt auch sie von ihren persönlichen Innenstadt-Erfahrungen mit Hund: "Ich genieße die freie Zeit mit meinen Hunden für kurze Spaziergänge in und ums Zentrum oder in den städtischen Grünanlagen. Viel zu schnüffeln und zu schauen", weiß sie und führt aus: "Da wir aber mittlerweile rechte Landeier sind, darf ich nicht erwarten, dass meine Mädels die Innenstadt-Hektik so cool nehmen wie an diese Situation eher gewöhnte Hunde."
Ein Spaziergang in der City dauert für sie und ihre Hündinnen darum selten länger als eine halbe Stunde - und erfordert von Michi viel Achtsamkeit, um Überforderungen wie andere Hunde, Hupen, Fahrräder, E-Scooter, laute Gespräche und ähnliches zu erkennen oder bestenfalls gleich zu vermeiden.
Die Fellgefährt:innen gut begleiten
Warum das so wichtig ist, erklärt die leidenschaftliche Hundesalon-Lady umgehend: "Viele Kurse zum Thema Körpersprache bei Hunden haben mich da sehr sensibel werden lassen. Und es tut mir im Herzen weh, wie manche Fellgefährt:innen in ihrer Angst alleingelassen werden - und in ihnen nicht geheuren Situationen womöglich noch dafür geschimpft werden, weil sie nicht wie erwartet reagieren."
Raum geben zum Verschnaufen
Das sieht sicherlich auch Roxas so: Der gebürtige STP Innenstadt-Border Collie hat sich ein sicheres Plätzchen zu Füßen seines Herrls gesucht - ein perfekt abgeschirmter Beobachtungsposten für die hochintelligente Spürnase. Und kein Problem im hundefreundlichen Gastgarten vom Cinema Paradiso. Das entspannte Parallelprogramm ist eine schöne Abwechslung zu den sonstigen Tätigkeiten des sehr aktiven fünfjährigen Rüden. "Er zählt nämlich zur sogenannten Arbeitslinie", erklärt sein Besitzer, "das bedeutet, er ist nicht nur hoch konzentrationsfähig und motiviert, sondern auch besonders arbeitswillig. Sprich: im Wesen der perfekte Hütehund." Da ist die kleine Pause am Rathausplatz mehr als verdient.