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Mkasi Zupi Bittner aus Kenya im Kalender der Vielfalt

Der „Kalender der Vielfalt" zeigt Bilder von St. Pöltner:innen, die aus allen Teilen der Welt kommen. Wir erzählen die Geschichten der Menschen auf den Fotos. Heute: Mkasi Zupi Bittner aus Kenya.

Mkasi Zupi Bittner als "3D-Model" in der Druckerei Schiner bei Jörn-Henrik Stein, mit Kalender-Organisatorin Karin Schreylehner. Foto: Rlebnisreich
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Jörn-Henrik Stein mit Mkasi Bittner.
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Das Team für den Kalender der Vielfalt mit Mkasi Bittner und Stadtarchäologen Ronald Risy.
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Martina Eigelsreiter, die Leiterin des Büros für Diversität, mit Mkasi und Ronald Risy.
Mkasi und die "Hexe"
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Fotografin Gerda Jaeggi in Action.
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Die "Hexe"

Fine Art hat Mkasi bereits in Mombasa gelernt und praktiziert. Dort wurde die Künstlerin 1977 geboren, sie besuchte die Matuga Girls High School und stellte ihre Werke mehrfach bei Art Festivals in ihrer Geburtsstadt aus. Seit 20 Jahren lebt die quirlige Fitnesstrainerin und Künstlerin in St. Pölten, malt Geburtstags- und Grußkarten und gestaltet Bühnenbilder — und auch hier hat sie bereits einige Ausstellungen bespielte, etwa im NV Center, aber auch in der Kremser Minoritenkirche und in Wien.

Künstlerin im Museum

Seit 2004 lebt Mkasi in Österreich, sie hat einen St. Pöltner geheiratet und ist Mutter einer Tochter, Siti Nihima. Für den Kalender der Vielfalt besuchte die Kunstinteressierte das Stadtmuseum. Dort hatte es ihr besonders einer der bemerkenswertesten archäologischen Funde vom Domplatz angetan — die mittelalterliche Keramik-"Hexe", die wahrscheinlich als Kerzenhalter diente.

Ökologischer Druck bei Schiner

Einen Hexen-Kerzenhalter soll es künftig auch im Tourismusbüro geben — als Souvenir, hergestellt als 3D-Druck mit Unterstützung der Druckerei Schiner. Seit zwei Jahren ist die besondere Druckerei in St. Pölten angesiedelt. "Wir drucken grün", sagt Geschäftsführer Jörn-Henrik Stein, also ökologisch zertifiziert und klimaneutral, ohne Isoprophyl Alkohol, aber ressourcenschonend und mit Ökostrom. Schiner wird auch beim Druck des Kalenders der Vielfalt unterstützen.

Die kunstsinnige Stadt 

Stärke gewinnt ein Zentrum nicht zuletzt aus kultureller „Soft-Power“. Dafür bildet der Masterplan stp*25|50 die städtische „Kulturstrategie 2030“ nicht nur ab, er vertieft und konkretisiert sie. (mehr dazu)