Mit der FOKUSGRUPPE wechseln die Arbeitskreise der stp*Plattform aus dem „Maßnahmen-Sprint“ auf die produktive Langstrecke. Statt „Maßnahmen-Produktion“ mit Datumsdruck: Schlüsselthemen wie das Klima werden für den Standort konstant begleitet und betrieben. Dieses Mal präsentierte sich das Team der KlimaK gemeinsam mit der Fernwärme St. Pölten einer überaus interessierten Zuhörerschaft.
KlimaK - Stabstelle Klimakoordination
Auf die KlimaK wartet ein arbeitsintensives Jahr. Davon ist Leiter Franz Gruber überzeugt und stellt sich der Aufgabe mit seinem engagierten Team: Christina Birett, Martin Gruber-Dorninger, Carina Wenda, Dora Schilling, Heidi Bayerl und David Obergruber.
Produktive Langstrecke mit Mitmachplan und kontinuierlicher Ausbreitung
Ausbau der Energiegemeinschaften, die Co2-Bilanzierung, die Stadtklimaanalyse, ein ansprechener multimedialer Auftritt, Austausch mit der Bevölkerung ("Klima-Tisch") oder mehr Platz auf der Masterplan-Homepage — das sind einige Maßnahmen auf der produktiven Langstrecke. Beispielsweise soll der Klimakompass der Stadt veröffentlicht werden, eine Art Leitfaden zur Erreichung der St. Pöltner Klimaziele. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Energie- und Umweltagentur (eNu). Diese Zusammenarbeit wird auch durch den Beitritt St. Pöltens zum e5-Programm intensiviert. „Hier wollen wir einen Maßnahmenkatalog umsetzen und in vier Jahren bei einem ersten Auditierungsprozess möglichst gut abschneiden“, erklärt Gruber. Die eNu wird St. Pölten auch bei der Erreichung der Ziele als Pionierstadt unterstützen.
Über 50 stp*Plattform Mitglieder waren dabei beim MEET & GREET der Fernwärme St. Pölten und der FOKUSGRUPPE Stabstelle Klimakoordination (KlimaK) und informierten sich, wie sich Betriebe beteiligen und mit ihrem Know-how einbringen können. plenum-Geschäftsführer Dr. Alfred Strigl leitete die anschließende Diskussionsrunde.VOLL INTERESSIERT und VOLL DABEI: Bürgermeister Matthias Stadler, Plattform-Obmann Dominik Mesner, Masterplan-Mastermind Josef Wildburger, Herbert Bugl, Alois Ecker, Barbara Egert, Christian Groissmaier, Johann Haag, Agnes Herzig-Öllerer, Andreas Peham, Paul Pfoser, Max Steiner, Markus Steinwendtner, Matthias Weiländer, Gudrun Zwetzbacher, Wolfgang Kern und einige mehr.
Die Fernwärme als Teil des Energiekonzepts der Stadt St. Pölten
Seit 1952, also seit über 60 Jahren, versorgt die Fernwärme in St. Pölten öffentliche Gebäude, Gewerbe- und Haushaltskunden günstig mit Wärme und mit Warmwasser. Die Schwerpunkte der Zusammenarbeit liegen auf Versorgungssicherheit, Klimaschutz, dem Einsatz erneuerbarer Energieträger, dem sparsamen und effizienten Einsatz von Energie sowie der Ausweitung des umweltfreundlichen Fernwärmeleitungsnetzes.
Im Versorgungsbereich sind mehr als 40 Prozent der St. Pöltner Haushalte und öffentlichen Gebäude an das rund 78 Kilometer lange Fernwärmenetz angeschlossen. Seit der Heizperiode 2009/10 werden zwei Drittel des Wärmebedarfs über eine 31 km lange Transportleitung aus Dürnrohr geliefert. Nach der Präsentation konnten die Gäste einen Rundgang durch Fernwärme St. Pölten GmbH mit den Geschäftsführern Dipl.-Ing. Franz Gruber und Dipl. WS. Ing. Anton Waxenegger unternehmen.
FOTORÜCKBLICK (Tanja Wagner)
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