Viele Sachen sind jedoch zu klein um als Sperrmüll entsorgt zu werden. Als Faustregel gilt, alles was einzeln in den Müllbehälter passt ist Restmüll und kein Sperrmüll. Wohin damit, wenn im Restmüllbehälter zu wenig Platz ist? Die einfachste Möglichkeit ist, sich Restmüllsäcke zu besorgen. Diese sind zum Preis von 4,50 Euro pro Stück im Rathaus, Bürgerservice oder im Magazin des Wirtschaftshofes erhältlich. Diese Zusatzsäcke können am Abfuhrtag zum Restmüllbehälter dazu gestellt werden. Sie können diese Abfälle aber auch in irgendwelchen vorhandenen Säcken zum Abfalllogistikzentrum „Am Ziegelofen“ in der Linzer Straße 145, bringen. Diese werden verwogen und Sie können gleich bar oder per Bankomatkarte bezahlen. Bei Hausräumungen (Großmengen) rufen Sie bitte am Abfalltelefon unter 02742/333-4444 an. "Wir versuchen für jeden eine praktikable und kostengünstige Lösung zu finden" so Irene Bartl von der Verwaltung Abfallentsorgung.
Was über die Sperrmüllsammlung entsorgt werden darf, und was nicht, erfahren Sie hier.
Mülltrennen macht Sinn und schont die Geldbörse
Auf keinen Fall dürfen im Restmüll oder beim Sperrmüll Problemstoffe und Batterien, Akkus oder Elektrogeräte entsorgt werden. Diese sind brandgefährlich – fast wöchentlich liest man in der Presse eine Meldung, dass der Inhalt eines Müllautos zu brennen begonnen hat. Bei vielen Dingen denkt man gar nicht, dass sie Elektrogeräte sind oder Batterien und Akkus verbaut sind. Zum Beispiel: Taschenlampen, Computermäuse, Kinderspielzeug usw. – fast alles was sich bewegt, leuchtet oder Geräusche macht.
Elektrogeräte, Problemstoffe und auch Altstoffe (Kartonagen, Verpackungsglas, Verpackungsstyropor und -folien können kostenlos bei jedem ASZ entsorgt werden).
Je besser Sie die Abfälle trennen umso besser können sie auch recycelt oder aufgearbeitet werden. Das schont die Umwelt, das Klima und vor allem auch Ihre Geldbörse! Weitere Infos: www.umweltverbaende.at/stpoelten